Die Römer kommen!
Dieser Satz ist nicht nur von „Asterix“ bekannt. Denn um Christi Geburt besetzten die Römer das Gebiet bis zur Donau und etwa 100 n. Christus drangen sie weiter nach Norden vor. Das Tertiäre Hügelland um Wolnzach hat bisher noch keine römischen Siedlungen preisgegeben. Doch wie heißt es so schön „alle Wege führen nach Rom“. So führten Wege und Straßenverbindungen der Römer in nord-südlicher Richtung – auch durch Wolnzach.
Neben Münzfunden ist es erstaunlicherweise wieder der Schlossberg, auf dem sich ein eiserner römischer Schlüssel, Scherben von Terra Sigillata-Tellern, ein facettierter Quarzit-Reibestein sowie Fragmente eines Glasgefäßes und eine Gewandfibel aus Bronze gefunden haben. (Wolnzach-Chronik Seite 16 – Link zur kostenfreien Ausleihe: Marktbuecherei Wolnzach – Suchen: Niedermeier, Erich – Wolnzach)