Ein deutlicher Vorsprung in der Historie bei der ersten datierten Erwähnung Wolnzachs
Wenn man bedenkt, dass z.B. unsere Landeshauptstadt München erstmals 1158 urkundlich erwähnt wurde, hat Wolnzach mit der ersten datierten Erwähnung 814 einen deutlichen Vorsprung.
Das wurde beim 1200-järigen Jubiläum im Jahr 2014 mit Eröffnungsball und vielen weiteren Festivitäten ordentlich gefeiert. Auch die Wolnzach-Chronik ist in diesem Jahr neu erschienen.
814 ereignete sich Folgendes:
Pietto, der Enkel Welamots, verfügte für den Fall seines Ablebens unter Zeugen, den dritten Teil seines Erbeigentums im Ort „Wolamotesaha“ an die „Hauptkirche der immerwährenden Jungfrau Maria zu Freising“ zum Heile seiner Seele zu übergeben. Vollzogen wurde dies durch die Verwandten Milo und Friduperth sowie seines Sohnes Hununc am 01. Juli 814. Diakon Tagibertus hat diese Schenkungsurkunde auf Befehl des Bischofs Hitto geschrieben. (Wolnzach-Chronik 5/6)