Freizeitkultur
Im 19. Jahrhundert, als der Urlaub noch nicht „erfunden“ war und lediglich die kirchlichen Feiertage Pause vom Arbeiten verschafften, liegen die Anfänge der Freizeitkultur und bürgerlichen Engagements. (Wolnzach-Chronik Seite 238 – Link zur kostenfreien Ausleihe: Marktbuecherei Wolnzach – Suchen: Niedermeier, Erich – Wolnzach)
1920 brachten die „Wolnzacher Lichstpiele“ an der Elsenheimerstraße ein völlig neues Medium in den Markt ein. Quirin Amper richtete im Stieglerkeller-Saal ein Kino ein, das erstmals Filmvorführungen in Wolnzach anbot, die bei der Bevölkerung anklang fanden. Heute zählt es mit seinem Sound und seiner Ausstattung zu den modernsten Kinos in weiter Umgebung und wird nach wie vor von der Familie Amper geführt. Kino in Wolnzach –(Wolnzach-Chronik 248)
Neben der Bademöglichkeit am „Garausweiher, wurde das „alte“ Wolnzacher Bad im Jahr 1931 in Holzspundweise und mit natürlichem Wasserzulauf errichtet. 1952 hat es eine Betoneinfassung und in den folgenden Jahren einen zeitgemäßen Wasserzulauf erhalten. Nach einer umfassenden Renovierung wurde es am 11. Mai 2008 mit neuen Spiel- und Spaßbecken inklusive Wasserrutschen und vielen weiteren Attraktionen eröffnet. Mehr dazu hier: Schwimm- & Erlebnisbad – (wolnzach.de) (Wolnzach-Chronik Seite 249 – Link zur kostenfreien Ausleihe: Marktbuecherei Wolnzach – Suchen: Niedermeier, Erich – Wolnzach)
Schlittschuhfahren, Eisstockschießen und ließ es sich in den kalten Wintern am Postweiher recht gut.
1996 eröffnete das Museum der „Kulturgeschichte der Hand“.
Erst 2005 wurde das „Deutsche Hopfenmuseum“ in Wolnzach eröffnet.
Seit 2022 verfügt Wolnzach über eine E-Bike-Verleihstation.